Gleichlaufgelenke für Kraftfahrzeuge

Update:2021-01-16 00:00
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Die „Antriebswelle“ ist eine Kette aus Drehimpulsen, die jedes Rad des Autos mit dem Rest des Motors verbindet. Es handelt sich um eine Welle mit Gleichlaufgelenken (CV), die das Drehmoment von einem der Antriebsräder auf das andere überträgt. Es kann auch als Halbwelle oder Antriebswelle bezeichnet werden. Ein typisches Fahrzeug mit Frontantrieb verfügt über zwei CV-Achsen (CV-Wellen), die mit dem Getriebe verbunden sind. Die anderen beiden Achsen sind über eine Kette am Rahmen des Fahrzeugs befestigt.

Eine Achse mit konstanter Geschwindigkeit steuert die Drehung der Achse auf einen bestimmten Wert, während eine exzentrische Achse oder Achse mit variabler Geschwindigkeit den CV-Winkel ändert. CV steht für Zentrifugalkraft und beschreibt das Drehmoment, das der Motor eines Fahrzeugs entgegen der Kraft entwickelt, die die Achse auf die Räder ausübt. Im Allgemeinen gilt: Je höher der CV-Winkel, desto größer ist das Drehmoment und desto schwächer ist die Kupplung. Bei einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb ist der CV-Winkel oft recht niedrig, da das Fahrzeug für den Betrieb mit einem kleineren Motor ausgelegt ist.

Sowohl die halbe als auch die vollständige CV-Achse bestehen aus Gussstahl. Der Innenring, der die Außenkante der Achse bildet, wird als Mittelverbindung bezeichnet, während die Außenkante oder der Flansch die beiden Seiten des CV verbindet. Der Mittellenker dient häufig als Lager und befindet sich im Motorraum. Der Innenring, der den äußeren Rand der Achse bildet, wird als Ritzel bezeichnet. Der Flansch verbindet die beiden Außenflächen des CV und besteht typischerweise aus Gusseisen.

Die herkömmlichen Arten von Gleichlaufgelenken bestehen aus zwei konischen Formen – eine runde Verbindung wird zwischen einem bleihaltigen Schraubenflansch und einer flachen sechseckigen Verbindung gebildet. Eine defekte CV-Achse kann durch abgenutzte oder falsch ausgerichtete konische Formen im Gussteil verursacht werden. Dadurch entsteht eine schwache Verbindung und beim Fahren eines Fahrzeugs aufgrund der schwachen Verbindung eine schwache Verbindung zwischen Ritzel und Rad. Eine defekte CV-Achse führt in der Regel zu einer nicht zufriedenstellenden Leistung und oft zu kostspieligen Serviceeinsätzen.

Eine weitere Variante des herkömmlichen Gleichlaufgelenks ist das Gleichlaufgelenk mit Drehmomentflansch. Dabei handelt es sich um eine separate, abnehmbare Manschette, die auf ein vorhandenes Gleichlaufgelenk passt. Wenn die Welle in ein defektes Gleichlaufgelenk eingesetzt wird, hebt sich die neue Manschette nach oben und weg von der Öffnung im vorherigen. Wenn sich die Welle dreht, zieht sie die Manschette nach oben, wodurch ein Drehmoment entsteht. Diese Art von Gleichlaufgelenk wird bei vielen verschiedenen Fahrzeugtypen verwendet, darunter auch bei einigen Lastkraftwagen und Autos. Der Nachteil des Drehmoment-Flansch-Gleichlaufgelenks besteht darin, dass es eine Schwachstelle darstellt, die bei Dauergebrauch leicht brechen kann.

Ein defektes Gleichlaufgelenk oder sogar ein abgenutztes Gleichlaufgelenk ist selten die Ursache für eine defekte Gleichlaufachse. Häufig liegt das Problem an den Schrauben oder anderen verschlissenen Teilen im Inneren des Geräts oder sogar am Gesamtzustand des Fahrzeugs. Manchmal muss bei einem Fahrzeug nur eine kleine Menge nicht übereinstimmender Teile ersetzt werden; In anderen Fällen müssen die nicht übereinstimmenden CV-Komponenten vollständig ersetzt werden.

Sobald die Gleichlaufgelenkmanschette ausgetauscht wurde, sollte das Einbauhandbuch für die jeweilige Marke und das jeweilige Fahrzeugmodell weiterhin Anweisungen zum Drehmoment enthalten. Die Drehmomentangaben für das Fahrzeug geben die maximale Zugkraft an, die auftritt, wenn das Fahrzeug die Antriebswelle bewegt. Um zu testen, ob die neue Gleichlaufgelenkmanschette ausreicht, um Drehmoment bereitzustellen, üben Sie im Leerlauf leichten Druck auf die Antriebswelle aus. Wenn kein Druck vorhanden ist, ist der Schuh wahrscheinlich zu schwach. Wenn sich die Welle überhaupt bewegt, müssen Sie möglicherweise sowohl die Gleichlaufgelenkmanschette als auch die Nabenmutter ersetzen.

Die beiden Arten von Gleichlaufgelenken, die bei Dieselmotoren am häufigsten ersetzt werden, sind das Gleichlaufgelenk und das Variable-Link-Gelenk. Das Gleichlaufgelenk wird bei Hochleistungsmotoren eingesetzt, bei denen es auf Leistung und Drehmoment ankommt. Zu den gängigen Konstruktionen für Gleichlaufgelenke gehören gerade Wellen und elliptische Flansche. Gleichlaufgelenke mit variabler Verbindung, manchmal auch als Glattläufer bezeichnet, ermöglichen eine bessere Kontrolle und eine bessere Kraftübertragung auf den Achsantrieb. Allerdings sind sie auch anfälliger für eine „Rückwärtsbewegung“ oder ein willkürliches Abfeuern, wenn der Achsantrieb in Bewegung ist.